Donnerstag, 25. Dezember 2014

Endlich!

Kiaora Leute,

ich denke ich kann das im Namen von Richard mit sagen: Wir wünschen euch ein frohes Fest und dann natürlich auch einen guten Rutsch ins neue Jahr 2015 egal wo ihr seid momentan. Genießt die Tage. Bis zum nächsten Post. Grüße aus Wellington und Hastings ;)

Richard und Kay

Samstag, 20. Dezember 2014

Beziehungen spielen lassen

Endlich! Endlich habe ich einen Job gefunden... Denke ich. Dank meines netten Arbeitgebers im Trek Global Hostel, wo ich momentan arbeite, hatte ich heute ein Vorstellungsgespräch im Luxushotel Westplaza in Wellington. Er meinte nach dem Interview, dass ich die Stelle schon gehabt hätte als ich das Hotel betreten habe. Ich sollte dann am Dienstag/Mittwoch einen Anruf bekommen der es bestätigen könnte oder (wie ich es nicht zu hoffen vermag aber was nicht auszuschließen ist) mich für diese Stelle ablehnt. Drückt mir die Daumen :)

Kurz zusammengefasst geht es um einen "Housekeeping" Job. In Deutschland auch bekannt als die Personen die die Räume säubern und Betten machen nach einem Aufenthalt.

Das traurige an der Sache ist leider, dass es ohne Beziehungen für mich echt schwer geworden wäre überhaupt ein Interview/Vorstellungsgespräch zu bekommen. Also hoffe ich das es wenigstens jetzt nach mehr als einen Monat in Wellington endlich funktioniert!

Schönes Wochenende euch ;)

(Ja Faktastisch ihr seht richtig)

Dienstag, 9. Dezember 2014

Nikolaus und neue Bilder

Heyho

Ich weiß das kommt jetzt eventuell zu spät aber frohen Nikolaus euch allen :D
Den 6. Dezember hab ich mit unserer Hostel Crew und einigen anderen Bewohnern gefeiert (siehe Bild unten). Extrem nette und vor allem witzige Menschen, weswegen ich mich extrem auf Weihnachten mit diesen Leuten freue.

Und was ich noch erwähnen wollte ... Ich hab es endlich mal gebacken bekommen die Bilder von den Traumgärten Hamilton's und dem karibischen Paihia hochzuladen. Reinschauen lohnt sich ;)


Sonntag, 7. Dezember 2014

Neuer Post, alte Liebe

Guten Abend aus Hastings,

ja ihr lest richtig. Hastings. Das kennen wir doch. Auch richtig. Ich bin wieder zurückgekehrt. Nach Beendigung meiner aufregenden Reise auf der Südinsel bin ich nun wieder hier gelandet. Doch zunächst wollte ich noch erwähnen, was ich weiterhin gesehen habe. Ich Christchurch besuchte ich noch das Museum, bin mit der Gondel gefahren , hab mir die Stadt noch näher angeschaut, war an einem sehr schönen Strand, hab mir ein Auto ausgeliehen und ich habe eine Frau wiedergetroffen, mit der ich mich auf dem Weg von Te Anau nach Invercargill im Bus unterhalten hatte. Von Christchurch habe ich dann nicht den direkten Weg nach Kaikoura gewählt, sondern habe mir noch einen Abstecher nach Hanmer Springs gegönnt. Netter kleiner Ort mit einer schönen Umgebung. Auf dem Weg bis nach Kaikoura hab ich zu viele Fotostops eingelegt, aber es hat sich gelohnt. In Kaikoura angekommen habe ich mich zunächst zum Lookout point begeben und bin dann noch ewig am Strand gewandert, wo ich sogar sehr nah an Fellrobben gelangen konnte. Am nächsten Morgen hieß es, früh raus, da ich die Delfinbeobachtung gebucht hatte. Und es war einfach unbeschreiblich. Hunderte Delfine waren zu sehen die uns viele Tricks wie z.b. backflips zeigten. Doch diese Delfine waren wild und nicht trainiert. Später habe ich dann noch die Robbenkolonie mit dem Auto erkundet und mich dann auf den Weg nach Blenheim begeben. Blenheim an sich ich nicht wirklich sehenswert, so habe ich mich dann auf die kostenlosen Kajaks gestürzt. Am nächten Morgen, nach einer Runde Kajaking machte ich mich auf den Weg nach Picton zur Fähre. Dort traf ich dann auf Jacqueline. Sie nahm die bluebridge Fähre und ich interislander. In Wellinton traf ich dann auf Richard (siehe letzter Post). Wir hatten aber nicht viel Zeit zum Reden, da ich mich mit Jacqueline auf den Weg nach Hastings machte. Am folgenden Tag fuhr ich weiter nördlich nach Tauranga, wo ich Mount Maunganui bestieg. Vorher hatte ich noch den Huka Falls und einer Kraterlandschaft nahe Taupo einen Besuch abgestattet. Am Abend kam ich dann in Auckland an und am nächsten Morgen ging es auch schon gleich weiter. Ich fuhr mit dem Auto zum Mt. Eden bevor ich es dann wieder nach etwa 1400 zurückgelegten Kilometern zurückgab. Dann fuhr auch schon mein Bus, via Whangarei nach Paihia - Bay of Islands. Auch eine sehr schöne Gegend. Leider hatte ich nicht viel Zeit, sodass ich nur die Haruru Falls und den Lookout Punkt Paihias sehen konnte. Am darauffolgenden Tag hatten ich eine ganztägige Tour zum Cape Reinga mit Sandboarding am 90 Mile Beach. Viele sehr alte Kauri Bäume haben wir auch gesehen. Am Abend machte der Bus halt am ,,weltberühmten Mangonui Fish Shop``.,, Die Fish and Chips solle man unbedingt probieren." Tat ich und kann es leider nicht weiterempfehlen. Habe schon weitaus bessere Fish and Chips gegessen und für den Preis auch mehr Pommes gehabt. Aber gut. Der Tag war trotzdem grandios. Darauf folgte ein langer Tag. Morgens 8 Uhr fuhr der Bus nach Auckland, wo ich 10 Minuten Zeit hatte. Dann fuhr der nächste Bus über Rotorua nach Hastings. Das gute ist, ich wohne wieder im selben Haus wie vorher auch. Zu Anfang war nur ein französischen Paar hier im Haus, doch dann kamen noch 4 tschechen hinzu. Das Haus ist zu voll, und es ist nicht immer alles da, wo es hingehört. Die Arbeit, die wir hier in Hastings haben, geht normalerweise von 7 bis 17 Uhr nur Samstag ist es bis um 15 Uhr. Es sei denn es regnet stark für eine lange Zeit, dass stoppen wir die Arbeit. Wir müssen aus Apfelbäumen die Äpfel aussprtieren, die vom Hagel befallen, zu klein, oder zu viel auf einem Haufen sind. Und man muss sehr schnell sein um gutes Geld zu verdienen. Doch schnell und ordentlich sein ist meist nich möglich. So gibt es einige, die zwar schnell sind, doch viele Äpfel vergessen. Scheint dem Supervisor allerdings nicht aufzufallen. Nur bei uns in der Reihe.... Aber egal. Bis Weihnachten dauert diese Art von Arbeit noch an. Was danach kommt, see what´s happening.... Achja Weihnachten. Heute mittag waren es 30°C. Nur mal so erwähnt....

Der Post war zu lang, doch das ist mir herzlich egal ;D

Bis bald,

euer Kay


    Hier was aus Christchurch. Auf dem Bild rechts ist die Kirche
    vor den verheerenden Erdbeben zu sehen. Links wie es aktuell
    aussieht.

Freitag, 28. November 2014

Wiedersehen! :)

Man kann es sich kaum vorstellen aber ich hab den Weihnachtsmann gefunden.
Der Bärtige links neben Jacqueline ;D


Also ja wie schon zu erkennen befindet sich der gute Kay wieder auf der Nordinsel Neuseelands und müsste momentan auf den 90 Miles Beach Trip sein, welchen ich auch schon vor 4 Wochen gemacht habe. Jacqueline ist wieder in Hastings bei unseren alten Arbeitgeber anzutreffen, wo auch Kay nach seiner kleinen Tour wieder hinfahren wird.... "Absolut NICHT verständlich für mich" nachdem was passiert ist - Chris der Ire war aufgrund seiner Facebook Aussagen denke ich mal auch sehr sehr überrascht :)

Ansonsten bis bald

und ein neues Video ist auch wieder in Produktion (aber mal was komplett anderes)

Montag, 24. November 2014

Bester Arbeitstag evaaa!

Wie der Titel es schon sagt muss ich heute mal ein Statement zu meinen Arbeitsplatz im Global Trek Hostel in Wellington abgeben. Da uns ab heute eine Schulklasse beehrt, mussten wir, bevor diese ankommt, den gesamten Flügel auf Vordermann bringen und das hat Aufgaben wie Betten machen, Klos und Duschen putzen sowie das schrubben von Wänden beinhaltet. An sich ein Job der recht scheiße ist um ehrlich zu sein... zudem gerade dieser Flügel des Hauses quasi berüchtigt dafür ist IMMER dreckig zu sein.
Die erste geile Sache die einem "Housekeeper" wie mir den Tag versüßt ist, dass alles was in den Räumen gefunden wird und zurück gelassen wurde von den vorherigen Gästen von uns eingesteckt werden darf. So bin ich also heute um ganze 80 neuseeländische Cent, 20 niederländische Cent, 3 Dollar und 10 australianische Cent sowie 10 Baht (Thailändische Währung) reicher geworden (Bild unten). Liegengebliebene Bücher, Kosmetikartikel, Klamotten, ... haben mich aber nicht weiter interessiert.
Die zweite Sache ist, dass ich einen extrem coolen Arbeitgeber habe. Da er weiß was für ein scheiß Job das heute war hat er direkt die Bäder (das Schlimmste) übernommen. Diese wollte er bleichen und sich gleichzeitig aber nicht dreckig machen. Also kurz gesagt hat er seine Hose ausgezogen, ein Kissenbezug geschnappt, den zerschnippelt und als Ersatz angezogen und lief dann so den ganzen Tag rum zu der Musik seines Handy (Sexy and I know it, ...). Wie bereits erwähnt werden auch Kleidungsstücke gefunden beim sauber machen unter anderem auch Damenunterwäsche, welche er sich kurzer Hand geschnappt und drüber gezogen hat. Was dann wirklich einem Wunder gleichkommt, war als er kurz nachdem er diese wieder ausgezogen hatte die Besitzerin erschien. Gott sei Dank hatte die aber überhaupt keinen Plan und er gab sie ihr schmunzelnd wieder.
Es sind aber noch weiter Späßchen und sehr lustige Sachen passiert die ich aber heute nicht alles weiter aufzählen möchte ...

Einen bertold brechtigen Montag euch.

*Hofft das der Eintrag nicht zu lang wurde*

(Money Money Money)

Donnerstag, 20. November 2014

Kleine Zwischenmeldung

Nun ist auch oben neben "Über uns" und "Videos und Bilder" die Kategorie "Fakten über Fakten" zu finden wo ihr, wenn ihr Langeweile habt, rumstöbern könnt. Feedback wäre wie immer premium von euch ;)

[Bearbeitung: Aufgrund von mehreren Anfragen wurden die Fakten die wiederholt vorkommen kursiv geschrieben. Da dies nur das Feld "Rekorde und besondere Zahlen" betrifft ist es somit leichter zu erkennen.]

Schönen Freitag noch ;)

Über lange Museumsbesuche, steile Straßen, Pinguine und ChCh

Soso, nachdem Richard seine Liebeserklärung an Wellington abgegeben hat, folgt nun ein weiterer Eintrag von mir:

Vor 6 Tagen bin ich aus Clinton abgereist mit einer Menge neuer Erfahrungen und Bekanntschaften. Die darauffolgenden 5 Tage in Dunedin - dem Edinburgh der Südhalbkugel, fasse ich kurz zusammen. Was habe ich also dort gesehen:
- Das Zentrum der Stadt, das Oktagon und angrenzende Plätze sowie Kirchen und andere historische Gebäude
- Das Eisenbahngebäude, welches nach dem Opernhaus in Sydney, das zweitmeist fotografierte Gebäude in Australasia (Australien und Neuseeland)
- Der Hafen sowie das große Rugby Stadion
- Baldwin Street, die steilste bewohnte Straße der Welt
- Die Universität von Otago
- Das Otago Museum sowie das Otago settlers Museum ( habe in beiden Museen zusammen etwa 16 Stunden verbracht)
- Den botanischen Garten
Und einiges mehr ( nicht zu vergessen die Katze des Hostels)

Im nächsten Ort Oamaru, in dem ich nur 1,5 Tage war,  sah ich kleine blaue Pinguine sowie Pinguine der seltensten Art auf Erden, der Gelbohren Pinguin (von mir frei übersetzt, da ich den richtigen deutschen Namen nicht kenne und ich ihn auch nicht nachschauen werde, da mich sowieso nur der englische Name interessiert)
Dort sah ich außerdem noch viele alte Kalksteingebäude, den Ausblickspunkt vom Berg über die Stadt und natürlich das Museum ;D
Seit gestern Abend bin ich in ChCh (Christchurch, der zweitgrößten Stadt in Neuseeland). Dort habe ich bereits den botanischen Garten, sowie die von Erdbeben halbzerstörte Innenstadt gesehen. Es ist wirklich schockierend, was hier wieder aufgebaut oder repariert werden muss.
Na gut, 3 Nächte bleibe ich noch hier, bevor es für jeweils eine Nacht nach Kaikoura und Blenheim geht.
Bis bald,

Kay

Wellington

How ya doin?


Mal wieder ein Update und zwar geht es diesmal darum, dass ich doch tatsächlich einen Job gefunden habe. Ist zwar nur ein "Work for Accomodation" Job, also für Unterkunft, Internet, Waschmaschinenbenutzung, ... arbeiten, aber immerhin spare ich dadurch ein wenig Geld und muss lediglich 3,5 h am Tag arbeiten (mit nem Tag frei in der Woche).

Wellington ist mir in letzter Zeit echt ans Herz gewachsen.
Großstadtfeeling, Sonne, Wind und nun auch noch extrem coole Mitarbeiter...
Morgen gehts wahrscheinlich ins Parlament und eventl. ein Buch kaufen obwohl ich ja eher nicht der Fan vom Bücher lesen bin ;)
Das Museum habe ich bereits besucht und auf der Kunstausstellung gegenüber habe ich meinen alten creepy Freund wiedergefunden. Ich glaube doch stark er verfolgt mich :D

Creepy Boy aus Hastings jetzt in Wellington 

Bis später dann erstmal. Cheers and Bye.

(By the way: Habe mir heute außerdem mit nem anderen Deutschen [Erik] ne Kinokarte für die Hobbitpremiere in Wellington/Neuseeland besorgt. Vorfreude *-*)

Sonntag, 9. November 2014

Soooooo different

Hey ho,
Von mir nun auch wieder ein kleines Update.
In der Zwischenzeit habe ich wieder einige Dinge gesehen. Zum Beispiel Queenstown. Ich hätte vorher nicht gedacht, dass Queenstown so eine schöne Stadt ist. Leider gibt rs dort zu viele Dinge, die Spaß machen und man so zu viel Geld ausgibt :D
Und der Ausblick von meinem Zelt war einfach nur sagenhaft.
In Te Anau war ich dann 2 Nächte. Unter anderem hatte ich eine 3-stündige Fahrt auf Doubtful Sound, einem Fjord im Fjordland Nationalpark, dem größten Nationalpark in Neuseeland.
In Invercargill war ich danach nur eine Nacht, konnte aber viel Zeit in den Gärten dee Queens Parkes verbringen. Am letzten Montag ging es dann nach Clinton, einem 400 Seelen Ort zwischen Gore und Balclutha in South Otago. Dort arbeite ich jeden Tag mindestens 4 Stunden und bekomme Essen und Unterkunft kostenlos. Momentan sind noch 4 andere hier,alles Japaner.
Am Freitag geht es für mich dann weiter nach Dunedin, wo ich für 4 Nächte die Stadt und Otago Peninsula erkunden werde.
Bis dahin,
Kay

PS: Seitdem ich Anfang Oktober in Havelock war, habe ich auch einen Spitznamen: kaimoana (Essen aus dem Meer/Ozean)
Und zur Überschrift: das sagen 2 der Japaner seeeehr oft. Gefolgt von Oh my gosh. :D

Hallo wie'n und Hauptstadt

Nach einer ziemlich langen Zeit gibt es mal wieder ein Update meinerseits. Ich befinde mich momentan auf Jobsuche in der Hauptstadt Wellington und das stellt sich schwerer an als vermutet. Das allgemeine Problem besteht nicht darin eine Absage zu bekommen (womit ich kein Problem hätte) sondern darin sich für 20 Jobs per Email zu bewerben und nach 2 Wochen von 2en eine Antwort zu bekommen, dass sie keinen mehr suchen. Selbst die Variante direkt zu den Restaurants und Firmen zu gehen um sich persönlich zu bewerben bringt nichts, da man nie wieder etwas von denen hört und wenn man sich erlaubt nachzufragen kommen so Sachen raus wie "Ja das wurde vergessen dem Manager zu geben" oder "Wir haben nie nach jemanden gesucht" was meiner Meinung nach recht Scheiße ist. ^^
Aber genug dazu...


Ja auch hier wird Halloween praktiziert und das im großen Stil. Knapp 95% aller getroffenen Personen in der Innenstadt waren verkleidet. Da ich dieses Fest bisher noch nie in einer Großstadt gefeiert habe muss ich aber sagen es war legen ...
där... ja legendär war es ;)


Zu guter letzt noch eine kleine Bemerkung. Gestern Abend wurde eine Sky Show gefeiert mit einem riesigen Feuerwerk. Das Video gibts hier: https://www.youtube.com/watch?v=iDjsm1zrvbQ
Ps: Da meine Kamera nicht die beste ist könnte es sein das für den ein oder anderen die Quali nicht optimal ist.

Viel Spaß und Cheers
Richard Heinemann

Dienstag, 28. Oktober 2014

Alte Bekannte und neue Freunde


Mal wieder ein Update meinerseits. Am letzten Sonntag habe ich mich auf den Weg von Hamilton nach Paihia begeben mit einem kurzen Zwischenstopp in Auckland. Dort angekommen habe ich mich direkt erstmal in ein Caffee gesetzt um die Wartezeit zu überbrücken und bei der Suche nach einer Toilette am Hafen ist mir doch glatt Chris der Ire aus Hastings entgegengekommen. Was für ein kranker Zufall - Neuseeland ist eben doch kleiner als man denkt :D
 Momentan bin ich also in Paihia - Bay of Islands und habe gestern mit einer deutschen Backpackerin eine kleine Fähren - Tour ins gegenüberliegende Russel unternommen. Also ich muss schon sagen es war einfach atemberaubend schön (siehe Bilder unten). Der Rückweg lief dann auch recht lustig ab... da wir ein wenig zu weit gewandert sind, haben wir uns doch stark verschätzt was die Zeit anging die letzte Fähre zurück zu erwischen. Aufgrund dessen hatten wir dann die glorreiche Idee zu trampen. Also quasi den Arm ausstrecken und Daumen hoch halten in der Hoffnung das uns jemand mitnimmt. Im ersten Auto was vorbei fuhr saß eine alte Dame drinnen die sich halb weggelachte als sie uns gesehen hatte, im zweiten allerdings ein (schon wieder) deutscher Traveller der uns dann mitgenommen hat. Richtig lustig und mega peinlich ---> nur zu empfehlen :D

Hoffe der Post ist jetzt nicht allzu lange für euch. Man hört sich. Cheers.
Ps: Hastings & New Plymouth Bilder sind online die von Hamilton & Paihia folgen bald
Deutscher Fährmann
 Tapeka Beach
 Tapeka Beach
Tapeka Beach

Samstag, 25. Oktober 2014

Zweites Bild - Mt. Cook halblinks zusehen

Erstes Bild - am Fox Gletscher

Viele Sachen zu sehen

Nun gibt es auch ein kleines Update von mir ( Kay). Ich habe einfach so viel gesehen in den letzten Tagen, sodass ich hier einfach mal ein paar Sachen aufzähle, da sonst wieder über die Länge des Posts gemeckert wird :D
- Einige Sachen in und um Westport wie z.B. Das neue coaltown museum, mehrere Strände (inklusive surf lesson), oder ehemalige Kohleabbaugebiete
- Pancake Rocks, blowholes und Truman Track in Punakaiki
- Kurzer walk durch Hokitika
- Fast am Franz Josef Gletscher gewesen :D
- Fox Gletscher, Lake Matheson (mit Blick auf Mt.Cook, dem höchsten Berg Neuseelands)
Uvm...

Montag geht es für 4 Nächte nach Queenstown und danach weiter nach Te Anau.

Da ich meinen Laptop nicht mit auf meiner Reise dabei habe, kann ich leider keine Kamerabilder hochladen. So werden gleich aber 2 Handybilder folgen.

Bis später, Kay

Freitag, 24. Oktober 2014

New Plymouth und Hamilton


Heyho hier ist Richard mal wieder. Ein kleines Update meinerseits... und zwar New Plymouth war ein wirklich wundervoller Ort (Bild oben), ich hab neue Backpacker und Ansässige kennen gelernt, war mit dem Mountainbike am Strand unterwegs, habe die Stadt erkundet und den Mount Taranaki, den einsamen Berg an der Westküste bestiegen (Bild rechts oben). Bin gestern in Hamilton angekommen, welches leider eine Stadt ist die nicht so viel zu bieten hat, weswegen ich auch nur 3 Nächte hier verweile. Komischerweise habe ich trotzdem 3 Backpacker aus New Plymouth im selben Hostel gefunden, wobei man aber bedenken muss, dass alle eine unterschiedliche Reiseroute verfolgen und auch getrennt voneinander traveln. (Irländer, Franzose und Deutscher)

Das war es dann auch erstmal wieder. Die Bilder von Hastings und Hawke's Bay sind bei den "Links" zu finden. Die von New Plymouth brauchen noch ein Weilchen, weil es beim Upload einige Probleme gab.

Cheers and Bye

Samstag, 18. Oktober 2014

Video und Reisepläne



Und da ist auch schon ein zweites Reisevideo draußen, welches sich mit einer ganzen Region Neuseelands beschäftigt. 2 Backpacker in Hawke's Bay und Hastings heißt das gute Stücke und ich hoffe es gefällt euch. Wenn dies nicht der Fall sein sollte bin ich für jegliche Kritik offen.

Noch eben ein anderes Thema. Ich werde morgen nun auch endlich Hastings verlassen und einen zweiwöchigen Trip durch New Plymouth, Hamilton und Paihia machen. Dazu versuch ich dann auch ein Video zusammen zu schneiden, welches unter anderem den Mount Taranaki und eine Offroad Beachtour am 90 Miles Beach in Northland zeigt.

Video: https://www.youtube.com/watch?v=U1U4W9zjsrU

Cheers :D

Donnerstag, 16. Oktober 2014

Tücken des Reisens

Da gibt es einige zu nennen :
- Blasen an den Füßen, deshalb Fortbewegung etwas unrund
- Neue Batterien in der Armbanduhr und man verlässt sich darauf, dass alles klappt. Folge: Der Wecker klingelt nicht um 6:05 uhr, sondern man wacht 2 Stunden später auf um festzustellen, dass man den Bus verpasst hat. Folge daraus: Bus für den nächsten Tag, sowie eine weitere Übernachtung gebucht. 68$ für die Katz. Und man gammelt einen Tag hier rum. Und man gibt noch mehr Geld aus. Teufelskreis. Aber damit muss man klarkommen und das abhaken. Weiter gehts.
Ich komme dadurch abernicht einen Tag später wieder an der Fähre an, sondern bleibe einen Tag weniger in Westport. Sonst bleibt alles wie es war.
- Weitere Tücke: den Pin für die Kreditkarte zu vergessen...

Aus dem Leben eines Reisenden :D
Aber ihr wisst ja vielleicht was ich immer sage: Always look on the bright side of life.....

Greetings, Kay

Sonntag, 12. Oktober 2014

Ergänzung

Nochmal was zu mir (Kay) :D

Ich werde bei der nächsten Wandertour einfach besser planen vorher. Mir fiel die Entscheidung nicht einfach, doch ich hab auch nochmal mit mehreren Leuten gesprochen. Ich werde jetzt einfach die Südinsel mit dem Bus umrunden. Und dabei versuche ich halt trotzdem alles zu sehen was ich auch so sehen wollte. Später kann ich dann den ein oder anderen Great walk bewandern. Mit deutlich weniger Gepäck.
Momentan bin ich 4 Nächte in Nelson bevor ich mich dann nach Westport zu Jacqueline aufmache :D
Soweit dazu.
Bis bald,

Kay

Video Incoming


Ich melde mich auch mal wieder zu Worte. Da es die vergangene Woche recht langweilig war und ich kaum arbeiten konnte, dank meines (Achtung Sarkasmus) wundervollen Arbeitgebers, habe ich mich einerseits dazu entschlossen Hastings am kommenden Wochenende den Rücken zu kehren. Andererseits war es mir so langweilig, dass ich endlich mal ein Video zu unserer Auckland Tour zusammen geschnitten habe... Da ich einen absoluten Video Editor Skill habe erwartet bitte nicht zu viel ;)
Video: https://www.youtube.com/watch?v=Br9p1K3OJVc&feature=youtu.be

Viel Spaß und Cheers

Samstag, 11. Oktober 2014

Aufgeschoben ist nicht aufgehoben

Hey guys,
Ich fasse mich kurz.
Das mit x war wohl nichts. Gestern abend kam ich in Havelock an, und habe mich dabei die letzten Kilometer bereits unendlich gequält. Schmerzen in Schultern, Hüfte und Blasen unter den Füßen. Ich liebe ja eigentlich das wandern, jedoch nicht mit 25 Kilo auf dem Rücken Fjordserpentinen Rauf und runter. Aber man braucht auf einer solchen Reise viele Sachen. Es ist keine Ein oder Zwei Tages Tour. Und das mit dem Wildcampen ist hier auch nicht so einfach.
Ich habe mich also schweren Herzens dazu entschlossen, nicht um die ganze Südinsel zu wandern. Ich werde immer mit dem Bus ( habe den unbegrenzten Buspass von nakedbus, so kann ich kostenlos ein Jahr fahren) ein Stück fahren und dann, mit wenig Gepäck, die Dinge anwandern, die ich mir vor der Reise rausgesucht habe. Schlafen werde ich auf Campingplätzen, da man dort, wie ich feststellen musste, die besten Leute trifft.
So war ich gestern einige Stunden und heute schon bei einer Gruppe aus Nelson dabei die zusammen singen und Instrumente spielen. Es war und wird einfach genial. Mit denen fahr ich dann nach Nelson und von dort aus weiter nach Westport.
Ich habe das wandern mit schwerem Gepäck schlichtweg unterschätzt. Aber wie es die Überschrift schon sagt, heute ist nicht alle Tage,ich versuchs wieder, keine Frage. Dann aber mit besseren Schuhen und definitiv weniger Gepäck.
Ich bin noch jung. Ich kann das jederzeit wieder versuchen. Wenn nicht hier dann vielleicht woanders und mit besserer Vorbereitung. Es ist sehr schade, aber ich will nicht Hüfte, Schulter, Rücken oder sonst was beschädigen. Wenn ich in 5 Tagen nicht mehr aufstehen könnte
wäre das ja auch nicht das Gelbe vom Ei.
Aber bis dahin, man sieht sich.
Kay

Donnerstag, 9. Oktober 2014

Warten auf die Fähre, jedoch free-Wifi

Kurzes Update.
Sitze gerade in Picton bei bluebridge am Terminal in einem warmen Haus mit free-Wifi :D Der schwere Koffer ist eingecheckt, und der Kamera Akku lädt an einer der 4 Steckdosen auf. Ein Blick auf die Uhr verrät mir, dass es nur noch 4 Stunden sind bis das Schiff ablegt. Geht ja noch :D
Zur Zugfahrt: Es war einfach atemberaubend. Und ich hatte enormes Glück mit dem Wetter. Die erste Speicherkarte ist auch schon voll.
Aber jetzt steht die Fähre vor der Tür (Naja sprichwörtlich gesehen. In Wirklichkeit ist sie noch nicht da :D)

Bis dahin von mir,
Bis bald,  Kay

PS:Zu den paar Tagen Auckland gibt es auch ein paar Sachen zu sagen. Doch nicht jetzt. :)

Samstag, 4. Oktober 2014

Keine Arbeit - das Wetter ist zu gut.

Nun folgt also der letzte Blogeintrag, bevor wir vorrübergehend getrennte Wege gehen.
Kurz zur Überschrift. Uns wurde diese Woche viel Arbeit versprochen. Wir sollten unser Feld fertig ,,weeden" und 2 weitere sollten folgen. Ja. Soweit so gut. Mittwoch machten wir unser Feld fertig und das war es dann auch mit Arbeit für diese Woche. Angeblich müssen noch irgentwelche Kartoffeln sortiert werden. Verstehen muss man das nicht. Aber am Montag soll es dann ,,wirklich" weitergehen. Aber das steht noch in den Sternen. Der Wetterbericht für nächste Woche sieht nicht besonders gut aus. Die letzten Tage war es eigentlich meist recht schön.
Morgen früh heißt es dann für mich, Jacqueline, Maria und Tharsis, Goodbye Hastings. 16:30 Uhr kommen wir (außer Jacqueline, sie fährt ja nach Wellington) dann in Auckland an. Wie es für mich weitergeht, hab ich euch ja schon im letzten Eintrag geschrieben. Doch nun nochmal kurz zum ,,wandern". Ab 6 Uhr am Morgen des 10. Oktobers werde ich von Picton, im Norden der Südinsel versuchen mit meinem Rücksack, Zelt und Schlafsack an der Westküste nach Süden zu wandern um dann an der Ostküste wieder nach Norden zu wandern.
Dabei werde ich, je nach dem wie viel ich am Tag laufe und was ich mir noch anschaue und unternehme, zwischen 36 und 45 Tage brauchen, bis ich wieder an der Fähre in Picton ankomme.
Über Facebook wird das ein oder andere Update folgen während der Reise.
Richard bleibt erstmal hier und versucht weiter zu arbeiten. Vielleicht ändert sich die Art der Arbeit aber bald. Doch das steht jetzt noch nicht fest. Bei manchen Jobs ist mit einem hohen Konkurrenzkampf zurechnen und da muss wirklich einiges passen. Aber wenn es klappt, wird Richard sicherlich der erste sein, der es euch wissen lässt.
Ansonsten waren wir in der Woche zweimal bei Cape Kidnappers. Es haben sich dort atemberaubende Ausblicke geboten und wieder einmal zeigte sich die spontane Hilfsbereitschaft der Kiwis. Unser Arbeitgeber meinte nämlich, dass man mit dem Auto am Strand fahren kann. Dieser bestand aus kleineren Steinen. Und nein, man konnte es nicht. Und so steckten wir fest und kamen nicht mehr vom Strand herunter. Zum Glük war grad Ebbe :D . Sofort kamen aber mehrere hilfsbereite Menschen. Einer zog uns dann schließlich mit einem Abschleppseil aus dem Steinstrand :D Der Tank war auch schon fast alle, aber wir kamen heil nach Hause ;)
So bleibt nun noch zu sagen tschüss und bis bald von meiner Seite aus. Richard wird ab und zu auch mal was posten hier (hoffe ich doch :D ). Und natürlich auch danke an fast 2300 Seitenaufrufe aus aller Welt ;)
Habt ein schönes Wochenende und für die es zutrifft, einen guten Start ins Studium.

Beste Grüße,

Eure 2 Kiwi-Backpacker

Sonntag, 28. September 2014

Über viele Stöcker musst du gehn´

Es gibt mal wieder ein kleines Update von uns:

Momentan sind wir auf mehreren Feldern im Einsatz. Das erste weeding Feld ist bald beendet. Kurz vor der Fertigstellung haben wir ein neues Feld angefangen. Doch dieses Mal sollten wir Stöcker und jeglichen Müll von einem riesigen Acker einsammeln. Im Laufe der Zeit fanden sich auch viele Knochen, Tankdeckel, Hufeisen und viel viel Plastikmüll. Als wir dann gestern Mittag fertig wurden, waren wir froh. Denn die Rückenschmerzen vom ständigen Bücken waren zum Teil sehr unangenehm. Zum Glück steht für uns nur noch weeding an. Doch leider war das Wetter heute sehr ,,bescheiden". Und die nächsten Tage soll es auch nicht besser werden. Deswegen ist morgen frei, da das Feld zu nass ist. Schade, aber kann man nicht ändern. Wir hoffen natürlich, noch viel Arbeit zu finden.
Nächste Woche Sonntag werden dann 4 Leute aus unserem Haus ausziehen. Neben mir sind das Jacqueline und Maria mit ihrem brasilianischen Freund. So wohnen dann nur noch Richard und Lukas, ein weiterer Deutscher, der vorgestern eingezogen ist, hier in dem Haus. Für mich geht es dann weiter nach Auckland. Dort schlafe ich dann 4 Nächte und werde noch ein paar Sachen besuchen, die wir damals nicht gesehen haben. Danach werde ich dann mit dem ,,Northern Explorer" (einem Zug) von Auckland nach Wellington fahren. Noch in der selben Nacht geht es mit der Fähre über den ,,cook strait" auf die Südinsel. Dort werde ich dann wandern, und dabei versuchen, die Südinsel auf dem Fußweg zu umrunden. Aber mehr später.
Gestern hatten wir einen coolen Abend bei unseren Nachbarn, den 2 Italienern und einem Engländer, die uns auf ein paar Bier einluden. Ein Thema war auch der vorrübergehende Ballklau eines alten Mannes, nachdem wir aus Versehen den Ball des Engländers in seinen Garten schossen. Aber das wurde dann alles geklärt. Außerdem wurden wir für Sport begeistert. Vielleicht folgt morgen eine Einheit im Fitnessstudio.Alex, der Engländer, ist nämlich mehrmaliger Kickbox Champion in England ist. Aber die Leute hier sind schon alle cool drauf. Bei der Arbeit gibt es zwar den ein oder anderen der etwas Mist erzählt, aber gut. Die Jugend von heute :D .Und ich muss hier an dieser Stelle mal anmerken, wie viele Deutsche hier nach Neuseeland kommen. Das ist unfassbar.
Soweit dazu. Ende dieser Woche, wird es nochmal ein Eintrag geben, bevor wir uns vorerst ,,trennen".
Viele Grüße in die Heimat, oder von wo auch immer ihr uns zuschaut.

Die 2 backpacker, Richard und Kay

Montag, 22. September 2014

heaps of weeding

Ja, immer noch sind wir mit dem Unkraut jäten beschäftigt. Und das wird auch sicher noch etwas Zeit in Anspruch nehmen. Heute konnten wir leider nur eine Stude jäten, da dann ein etwas größerer Regenschauen auf uns herniederkam. So wurde uns dann noch die Aussicht auf einen packhouse job gegeben, doch das wird sicher auch nichts. Malschauen, ob wir uns heute noch auf machen zum Feld, aber ich denke eher nicht. Wird sich nicht lohnen. Naja der Rest der Arbeitswoche wird besseres Wetter werden, sodass wir da noch einige Stunden verdienen können.
Ja und Richard bleibt ja noch etwas länger. Mindestens bis dieses Wochenende. Oder vielleicht auch noch etwas länger. Malschauen. Ok, bis bald mal wieder ;D

Ach ja, gestern waren wir alle nochmal auf ,,Te Mata",dem 399m hohen Berg hier in der Nähe, doch es war sehr windig, sodass wir bald den Heinweg antraten.

Freitag, 12. September 2014

Always look on the bright side of life

Nächster Eintrag und es gibt durchaus was neues zu erzählen:

Aber gleich mehr dazu. Zunächst einmal läuft es bei uns in Sachen Jobs sehr unterschiedlich ab.
Jacqueline ist jeden Tag (außer am Wochenende) unterwegs beim "tree clipping". Ich (Kay), bin noch ab und zu im Weinanbau tätig, habe diese Woche aber nur 2 Tage da gearbeitet. Am Montag,,soll" (ein oft benutztes Wort hier) es weitergehen. Bei Richard sieht das ganze etwas anders aus. Er hat lediglich die ersten 2 Tage mit uns "planting" gemacht und seitdem nicht mehr gearbeitet. Jedesmal immer wieder eine Absage kassiert. ,,Das Feld muss noch trockener werden." ,,Die anderen sind noch nicht fertig mit den Markierungsarbeiten." ,,Das Bewässerungssystem ist noch nicht fertig." Sowas halt. Auch Chris, unser irischer Mitbewohner hat in den 3,5 Wochen, die er hier ist, nur 5,5 Tage gearbeitet. So hat er sich bereits entschlossen uns und die Unterkunft am Mittwoch zu verlassen. Und jetzt kommt die eigentliche Meldung. Ende der Woche wird auch Richard die Wohnung und die Region hier verlassen. Er sieht es als sinnlos an länger zu bleiben und immer auf Arbeit zu warten und keine kommt. Die Ausgaben, die wir haben, müssen ja schließlich auch bezahlt werden. Aber der Blog bleibt natürlich weiter erhalten, keine Frage.
Heute Abend waren wir 4 bei Domino´s und haben eine schöne Pizza genossen und hatten Spaß mit den Namen. Hier ein Bild:
Chris wollte sich Ladislav nennen, da so unser Arbeitgeber heißt. Anscheinend kam das nicht ganz
so rüber bei den Leuten dort. Bei Richard war alles gut, dann kam JaCquEline, und es wurden 2 Buchstaben vergessen. Zum Schluss war ich an der Reihe. Ich hab meinen Namen sogar 2x richtig buchstabiert, aber gut, egal. Eine witzige Sache noch. Einer hat sich spaßeshalber ,,Aotearoa" genannt. Das ist der Name für Neuseeland in der Sprache der Maori.
Aber gut. Sonst ist nicht viel passiert. Wir versuchen jetzt untereinander Englisch zu reden, denn unser Deutsch brauchen wir ja nicht verbessern. Gestern haben wir noch zufälligerweise den getroffen, der im Flugzeug von Dubai nach Auckland neben mir saß und mit AIFS hier "Worked" und "Travelled". Heute bin ich noch etwas gewandert. Von hier bis zum Berg Te Mata. Was einer Länge von 24km Hin- und zurück entspricht. Ansonsten schauen wir fern oder kaufen ein, streicheln fremde Katzen, spielen Fußball im Garten, räumen die Stube für die Teppichreinigungskraft aus und wieder ein oder man befindet sich auf Jobsuchen oder plant eine längere Reise zu Fuß (mehr dazu bald!).
Vom Wetter her, haben wir gerade richtig glück, denn der Frühling nähert sich mit großen Schritten.
Und so leben wir hier von Tag zu Tag. Bald werden wir getrennt sein, aber nicht für den Rest der Reise. Spätestens Anfang Dezember gibt es uns wieder im Doppelpack. Morgen um 11 Uhr ist hier in Hastings noch eine Parade, die wir uns anschauen werden und vielleicht geht es am Abend noch nach Napier. Aber malschauen was der Tag so mit sich bringt. Jetzt ist es kurz vor 23 Uhr und wir sind auf unserem Zimmer. Und getreu der Überschrift, man solle immer auf die helle Seite des Lebens schauen, wird das mit den Jobs besser werden. Wir sind einfach auch zu der falschen Zeit hier. Ende Winter passiert nicht viel in der Fruitpickingbranche. Aber wir werden schon so schnell nicht pleite gehen und an aufgeben ist sowieso nicht zu denken. Wir sind hier in NZ. Das werden unsere Monate, unsere Erlebnisse. Davon werden wir noch unseren Enkeln berichten, aber soweit sind wir zum Glück noch nicht :D
Also, machts gut und bis bald, eure beiden backpacker in Neuseeland.

Freitag, 5. September 2014

The easiest job you will ever have in your whole life.

Es gibt mal wieder eine Wasserstandsmeldung von uns:

In den letzten Tagen ist nicht viel passiert, da es zu nass war und wir deswegen nicht pflanzen konnten. Jacqueline war die letzten 2 Tage beim clipping bestimmter Bäume. Und da kann man ein Haufen Geld machen, leider nicht für Jungs gedacht, laut dem Arbeitgeber. Schade eigentlich, denn man will ja wenigstens ein bisschen Geld verdienen. Und wenn Pflanzen nicht geht, dass passiert hier nicht viel. Aber zumindest haben wir die Zeit genutzt und ein Bankkonto eröffnet, was sich für uns etwas umwegiger als gewünscht herausstellen sollte. Aber als die ,,richtige" Bank gefunden wurde, ging alles ganz schnell (die komplette Geschichte würde hier den Rahmen sprengen).
So macht man den ein oder anderen Spaziergang, joggt, kauft ein, oder sitzt vor dem PC bzw. Fernseher. Das Wetter lässt nicht viel mehr zu. Heute war ich (Kay) unterwegs und hab etwas gearbeitet. Auf dem Weinfeld Äste zusammengeharkt und die Drähte für die neuen Weinpflanzen neu ausgerichtet. Mit mir kam ein crazy Typ mit, der einen Hang zum schnell fahren und death metal hatte. Nur in den Pausen war alles ruhig und er las ein Buch. Wie gesagt, ein sehr verrückter Typ.
Der Wetterbericht für nächste Woche sieht gar nicht schlecht aus, wir hoffen also auf besseres Wetter. Mal schauen was wir am Wochenende machen, am Sonntag gibt es hier auf jeden Fall noch einen ,,farmers market" der sich wohl sehr lohnen soll. Na gut, das war es soweit, jetzt warten wir auf Jade, die uns wie jeden Freitag die $100 Miete abnimmt. Und dann wird noch etwas eingekauft, Toast ist bald alle. Bis bald, die backpacker

Donnerstag, 28. August 2014

Hard hard work and a flu

Es geht mal wieder weiter hier.

Also Montag ging es los mit unserer Arbeit. (Laut unserem Arbeitsvertrag, den wir heute bekommen haben sind wir übrigens ,,orchard, vineyard or pack house worker".) Gleich am ersten Arbeitstag sollten wir merken, dass die Arbeit alles andere als leicht ist. Aber fangen wir doch am Anfang an. Montag, 25.August, 5:45 Uhr. Der Wecker klingelt, die Kälte schleicht sich immer noch langsam aber sicher unter unsere Bettdecken und die Motivation aufzustehen ist nicht bei allen vorhanden. Ungewohnte Zeit, aber es musste ja sein. 7 Uhr, stand Ladislav, der ,,managing director" unserer Firma vor der Tür. Er wollte sich in den Tagen vorher um den Transport zur Arbeit kümmern. Aber anders als gedacht fragte er uns plötzlich wer fahren könnte. Ich sagte ja, und meinte, dass Jacqueline auch fahren kann. So zeigte er ihr kurz wie es geht und wir stiegen ins Auto und losging es :D Einfach so. Tolle Organisation. Aber wenigstens fuhr er vor und wir, sowie die beiden anderen Deutschen hinterher. Vorher fragten wir noch nach dem Licht am Auto doch ,,you don´t need light during the day". Sweet as. Am Feld, etwas außerhalb von Hastings angekommen, erwartete uns eine kurze Einweisung was gemacht werden muss. Wir wurden alle eingeteilt in ein bestimmtes Stück des Feldes und der Traktor fuhr vorbei, 2 Leute legten die Weinpflanze (meist Sauvignon Blanc) in die Erde und wir sollten sie aufrichten, schauen, ob sie an der richtigen Stelle steht, damit es später keine Probleme bei der Bewässerung gibt, und die Erde um die Pflanze feststampfen, damit keine Luft in der Nähe der Wurzeln ist. Und der Traktor fährt immer weiter, und so ging das von 7:30 Uhr bis 17 Uhr mit 3 Pausen zwischendurch (2x 15 Minuten + 30 Minuten Mittagspause). Am morgen war es noch richtig kalt, doch sobald wir richtig im Arbeiten waren wurde uns natürlich warm. Die Hände waren richtig dreckig, wir hatten Blasen an den Füßen, wir spürten jeden Knochen und auch die Muskeln meldeten schmerzten stärker als sonst. Zu hause angekommen gingen wir noch zur Wäscherei und versuchten noch etwas einzukaufen, doch die meisten Geschäfte hatten bereits zu. Aber wir probierten KFC aus, da wir keine Lust mehr hatten etwas zu kochen. Nachdem wir dort noch ewig warten mussten, tauschten wir noch ein paar böse Blicke und Zungenrausstrecker mit einem kleinen Mädchen aus, was wohl schon öfter KFC und ähnliche Läden ,,besucht" hatte. Müde und geschafft fielen wir ins Bett, aber am nächsten Tag sollte es weitergehen. Diesmal fuhr ich, zum ersten Mal mit einem Automatik Auto. Nur dass der Blinker auf der anderen Seite als in Deutschland ist, sollte für die ein oder andere Verwechslung mit dem Scheibenwischer. So haben wir das Feld am Dienstag geschafft und waren danach, wie am Montag bereits total fertig. Gestern, am Mittwoch stand ein truck loading job an. Richard war leider krank und der andere Deutsche hatte keine Lust. So waren es nur Christopher, der Ire in unserem Haus und ich. Es ging von halb 12 bis um 13 Uhr. Eigentlich sollte es noch länger dauern, doch es stand kein truck mehr zur Verfügung. Dieser Job war nur für Jungs gedacht, so hatte Jacqueline sowieso frei. Und es sollte sich auch als ziemlich harte Arbeit herausstellen. Und besonders staubig war es auch. Also wir tun hier was für unser Geld. Nicht dass noch wer denkt wir drehen hier Däumchen und sacken die $15.40 pro Stunde ein. So kauften wir dann gestern noch ein bisschen ein und verbrachten den Tag zu Hause. Heute waren Jacqueline und ich noch kurz bei der Post und auf der Bank, aber bis zur Aktivierung unseres Bankkontos wird es wohl noch ein bisschen dauern. Unser Arbeitsauto (übrigens ein roter Toyota Estima von 1996) haben wir auch aufgetankt, nachdem wir das japanische Wort für Benzin entschlüsselt hatten. und kochten zum ersten Mal etwas anderes als Nudeln oder Lasagne. So sitzen wir nun alle in der Stube und schauen etwas fern. Auch unsere Steuernummer haben wir alle nun erfolgreich beantragt. Morgen wird es weitergehen mit pflanzen, aber zum Glück erst um 10 oder 11 Uhr, da vorher noch Markierungsarbeiten gemacht werden. Gerade sagte mir Richard noch, dass ich noch eine Sache erwähnen soll. Als wir am Dienstag zurück nach Hause fuhren, unterhielten sich Christopher und ein Nachbar über Jade, die Frau, die uns das Haus zeigte. Und ,,Frau" ist genau das richtige Stichwort. Denn die beiden Jungs erzählten davon, dass Jade nicht immer Jade war, sondern früher ein Mann. Ein wenig schockierte uns das, weil man es ,,ihr" wirklich nicht ansah oder anmerkte. Aber genug dazu. Malschauen wie es morgen wird und was wir am Wochenende machen. Bis aus weiteres bleibt sportlich, die backpacker.
PS: Richard ist nicht mehr ganz so krank wie gestern. Also morgen sind wir wieder vollzählig.

Sonntag, 24. August 2014

2 Backpacker und die Kammer des Schreckens - Teil 2

Ja die Überschrift trifft es schon ganz gut. Heute morgen haben wir gegen 11 Uhr unser ,,Hostel" für eine Nacht verlassen. Unser zukünftiger Arbeitgeber hatte uns nämlich noch eine Sms geschickt, dass es später wird.So suchten wir uns noch eine kleine Bäckerei heraus, die auch Sonntags geöffnet hat und natürlich ,,free Wi-fi" haben musste. Ganz klar. Gemeinsam mit ,,Ladislav" (ja, er hat etwas osteuropäischen Akzent) fuhren wir dann zu unserer neuen, nenne ich es mal vorsichtig, Bleibe. Fange ich mal mit den positiven Sachen an. Also wir haben Strom. Wir haben einen modernen Fernseher,Internet, eine einigermaßen moderne Couch und es kostet nur $100 pro Woche. Ja, aber sonst ist es doch alles naja, alt und benutzt und stinkt :D . Aber den Monat hier werden wir sicher überleben. Auch die Frau, die uns hier alles gezeigt hat, kommt uns etwas merkwürdig vor. Erst dachten wir auch noch, dass wir die Haustür gar nicht zuschließen können, bis sie es uns dann gezeigt hat. Auch eine Gasheizung wurde noch besorgt, denn wir haben Winter und es ist kalt, auch wenn das die Neuseeländer nicht einsehen wollen. Bis zu den Einkaufsmärkten ist es nicht weit und einen Bankautomaten findest du auch an jeder Ecke. Naja gut, es folgen sicher Bilder, aber erst später. Was es hier auch nicht gibt, ist einen Hund, der bellt, wenn man an das Fenster klopft, so wie in dem anderen Gemäuer. Eingekauft haben wir heute sehr viel, unter anderem noch Gummistiefel und Hosen, da wir morgen bei der Arbeit viel im Matsch umherstapfen. Ja Arbeit ist das richtige Stichwort. Morgen früh um 7 Uhr geht es für uns los. Wir bereiten verschiedene Felder vor mit Pfählen, die wir in die Erde bringen und wir errichten ein Bewässerungssytem für die Felder. Denn im Sommer kann es auch hier in Neuseeland manchmal sehr trocken werden. Diese Woche arbeiten wir 3 Tage, jeweils 10 Stunden am Tag. Unser Bankkonto müssen wir noch aktivieren und bei der Steuerbehörde wegen unserer Steuernummer anrufen.Wir haben hier übrigens ein Zimmer mit 4 Schlafmöglichkeiten. Nebenan liegt noch eine Matratze, auf der ein Ire schläft. Und dann noch was witziges zu Schluss. Wir waren gerade dabei die Lasagne aus dem Ofen (die Gradzahlen sind nicht mehr zu sehen, deswegen mussten wir schätzen) zu nehmen, da kamen 2 Deutsche rein, die uns angekündigt wurden. Und jetzt kommts. Da reist man um die halbe Welt nur um 2 Leute zu treffen die einen Katzensprung von dir entfernt wohnen (für alle, die es kennen: sie wohnen in der Nähe von Heiligenstadt). Aber gut, das war es dann auch für heute. Wir freuen uns morgen auf die Arbeit, auch wenn es kalt und wahrscheinlich auch regnerisch wird, aber das halten wir schon durch.
Dann bis bald, die backpacker :)

Wo sind wir denn hier gelandet???

Hey Leute,
zu dem Titel komm ich später noch, es soll ja chronologisch vorangehen. Also. Heute morgen um 8 Uhr klingelte der Wecker und wir machten uns und unsere Sachen fertig zum auschecken. Als wir um kurz nach 10 das Hostel verließen standen wir bald vor verschlossener Tür bei unserer Partnerorganisation, bei der wir eigentlich noch die 2,5 Stunden bis der Bus fuhr warten wollten. Leider bemerkten wir aber, dass ja heute Samstag ist und die gar nicht auf haben. So gingen wir also weiter zu der Stelle, wo der Bus abfahren sollte. Wir saßen noch nicht lange dort, da kamen plötzlich 2 leicht verrückte Menschen an, die uns fragten, ob wir mit ihnen Frühstücken wollten. Aber die waren uns dann doch nicht ganz geheuer, mein innerer Alarm schlug an :D . Da war was faul im Busch :D So sagten wir, dass wir es uns überlegen werden, nur um sie loszuwerden. Aber gut, weiter im Tag. Da uns unser künftiger Arbeitgeber vorher gesagt hatte, dass wir noch Bettdecken brauchen, besorgten Richard und ich die mehr oder weniger erfolgreich auch noch. Als wir wieder zum bus stop hinkamen, stand bereits der ein oder andere Bus dort um Leute, und natürlich auch deren Gepäck, einzuladen. Nachdem wir uns durchgefragt hatte, war der richtige Bus gefunden und es konnte losgehen. Zunächst standen 4 Stunden Fahrt auf dem Plan und nach mehreren kurzen Zwischenstopps erreichten wir Rotorua gegen halb 5 am Nachmittag.Dort hatten wir dann eine Stunde Wartezeit bis der nächste Bus kam und die verbrauchten wir mit Hilfe von freiem Wlan im Infostand sowie am "Lake Rotorua". Nach einer Befragung der Neuseeländer soll diese Stadt zur schönsten in ganz Neuseeland ausgezeichnet worden sein, glaubt man denn dem Schild, welches am Ortseingang stand. Gegen halb 6 ging es dann weiter, und das war auch gut so, denn es wurde langsam immer kälter und dunkler. Aber uns wurde während der Busfahrt ein genialer Sonnenuntergang geboten. Beim Blick aus dem Busfenster bot sich teilweise ein Ausblick wie, als ob man in Kanada wäre. Doch plötzlich wurde die Gegend immer flacher. Landwirtschaftliche Gebäude waren vermehrt zusehen und auch einige Kühe. Hier sollte man immer mit gut gefülltem Tank fahren; ich erinnere mich noch an das Schild, ,,nächste Tankstelle in 130km". Nach vielen vielen Minuten ohne auch nur Ansätze einer Stadt in Sicht, erreichten wir erst Taupo, mit dem berühmten See und später Napier sowie unser Ziel Hastings um 21 Uhr. Ein weißes Auto fuhr in die Nähe der Bushaltestelle vor und es sollte sich als unser Arbeitgeber herausstellen. Er holte uns und unsere Sachen ab und wir fuhren zu der Unterkunft, die er uns arrangiert hatte. Er machte einen netten ( also das richtige ,,nett", nicht wie die beiden Verrückten von heute Vormittag) Eindruck und sagte uns noch, dass wir nur eine Nacht in diesem Haus sind, und ab morgen dann in der anderen Unterkunft wohnen. Morgen wolle er uns wieder treffen. Naja gut, zu dem Haus gibt es viel zu sagen, aber ich werde es zusammenfassen. Also es ist sehr kalt hier drin. Es gibt 2 Wassertemperaturen: kalt und eiskalt. Das ganze Haus ansich ist merkwürdig und irgendwie gruselig. Aber die Frau, die uns die 25$ für die Nacht abnahm und eine Kopie von unseren Reisepässen machte, falls bei einem Erdbeben unsere Sachen verschüttet werden und keiner einen Reisepass hat (kein Witz), ist eigentlich ganz freundlich. Als wir unser Zimmer etwas bezogen hatten gingen wir noch schnell etwas zu trinken kaufen , und machten schließlich noch die Nudeln mit Tomatensoße, die wir noch mithatten. Nun liegen wir alle müde im Bett und es ist auch schon wieder nach halb 1. Nadann. Soweit zur Ankunft hier. Morgen gibt es sicher noch etwas zu erzählen. Bis dahin, wir hoffen, dass wir die Nacht überstehen :D
Man schreibt sich (hoffentlich)

Freitag, 22. August 2014

Letzter Tag in Auckland

So liebe Freunde der (europäischen) Sonne. Hier folgt nun der letzte Post aus Auckland, da wir morgen gegen Mittag unsere 9 stündige Busreise nach Hastings antreten. Zwischendurch haben wir dann noch eine Stunde Pause in Rotorua, und vielleicht sehen wir ja die eine oder andere geothermale Aktivität, für die Rotorua bekannt ist. Aber soviel dazu. Heute war ja auch noch ein Tag. Er begann damit, dass unser Zimmerkumpel Jack aufbrach um einen Monat lang die Insel zu bereisen, bevor er Ende September einen Job anfängt. Wir wünschten ihm viel Glück und er uns auch und so dachten wir, dass wir uns vorerst das letzte Mal sehen. Später mehr. Nach dem späten Frühstück machten wir uns auf in Richtung Auckland Museum, aber nicht um das Museum, sondern die berühmten "Wintergarden" zu sehen. Zwei mit exotischen Blumen gefüllte Pavillions und ein Innenhof waren unser Ziel. Und die Kulisse war einmalig. Tausende Fotos und Videos wurden gemacht und nahezu jede Pflanze angeschaut. Als wir dann weiter gingen,  kamen wir noch einmal an den bekannten Weg vorbei, den wir bereits bei der Stadttour sahen. Diesmal fehlten nur leider die schlauen Kommentare von Beans. Aber weiter. Aus dem Wald raus, an der Hauptstraße angekommen trennten sich unsere Wege. Richard und Jacqueline gingen zurück zum Hostel und ich machte mich noch einmal auf, Mount Eden zu besteigen (haha). Die wundervolle Aussicht von dort oben hielt einen ganz lange in seinem Bann. Wäre es nicht so windig, könnte man auch wirklich lange dort oben bleiben, doch der kalte Wind und die langsam untergehende Sonne, ließen die gefühlten Temperaturen schnell sinken. Und so begab ich mich nun auf den Heimweg und nutzte die öffentlichen Verkehrsmittel, in diesem Fall die Bahn. Nachdem ich noch die dringend benötigte neue Kekspackung besorgte hatte, war der Heimweg komplett. Im Zimmer angekommen, traf ich gleich auf einen neuen Mitbewohner, einen Kanadier. Hungrig vom Marsch gingen wir zum Fahrstuhl um vom 10.Stock in den dritten zu fahren, da sich dort die Küche befindet. Und wer sollte unterwegs zusteigen, richtig, Jack. Da wunderten wir uns schon sehr was er denn noch hier macht und er sagte uns, dass er noch eine Nacht hierbleibt und dann den Monat umherreist. So saßen wir dann alle an einem Tisch, wir aßen Nudeln mit Bolognese und er Nudeln mit "Singapore Curry Chicken" als eine Art 5 Minuten Terrine. So verabschiedeten wir uns ein zweites Mal von ihm und wir gingen unsere Wege. Nun sitzen wir da im Zimmer und das Internet läuft in 2 Minuten ab, aber gut, also das wars aus Auckland. Morgen die lange Fahrt nach Hastings und da geht es dann natürlich weiter mit dem Blog. Also bis dahin, machts gut.

Donnerstag, 21. August 2014

Zooooooooooooooooooooooooooooo

Wie der Titel schon vermuten lässt, waren wir heut im "Auckland Zoo". Die große Lust auf hinlaufen war nicht bei allen dreien aktiv, also entschieden wir uns mit dem Zug zufahren. Vom Britomart Transport Centre ging es also dann über Newmarket bis zur Station "Baldwin Avenue". Von dort aus war es dann noch ein 3 Kilometer Marsch bis zum Zoo, das kostete viel Zeit, was uns noch leicht zum Verhängnis werden sollte, später mehr. Auf etwa der Hälfte des Weges begannen wir, mit Lichtschutzfaktor 50 den Sonnenstrahlen den Kampf anzusagen. Es mag für euch vielleicht amüsant klingen, im Winter Sonnencreme aufzutragen, doch in dem Land mit dem höchsten Hautkrebsrisiko der Erde wollen wir alle Zweifel aus dem Weg räumen. Auch im Winter. Es war nebenbei gesagt ein sehr sehr schöner Wintertag. Die Sonne schien friedlich durchs Ozonloch und Wolken waren auch nicht großartig zu sehen. Bereits am morgen hörten wir von der Frau, die die Zimmer reinigt und die Betten macht, dass es nur heute so schön werden sollte. Naja der Wetterbericht sagt was anderes, aber warten wir mal ab. Zurück zum Zoo. Als wir also endlich ankamen, wurde noch ein Foto von uns dreien gemacht (für was auch immer, das wurde uns nicht gesagt :D ) und wir bezahlten die $28 Eintritt. So gingen wir nun also entspannt durch den Zoo. Sahen alles mögliche, über Vögel, Tiger, Kangaroos, Alligato(ah)ren, Affen jeglicher Art, Schildkröten, Erdmännchen und viel mehr. Doch dann kam das unerwartete. Etwas mehr als die Hälfte des Zoos hatten wir bereits besichtigt, da kam eine Durchsage. Der Zoo wird in einer Stunde schließen. F***. Wir haben die Kiwis noch nicht gesehen. Also gingen wir im Eiltempo durch den Rest des Parks. Bei den Kiwis zu fotografieren war schwer, da sie ja nachtaktiv sind und so auch in ihrem Gebiet alles dunkel war. Und mit Blitz durfte man,verständlicherweise, auch nicht fotografieren. Aber gut, vielleicht bekommen wir ja nochmal die Möglichkeit, eine Kiwi in freier Wildbahn zu sehen. So eilten wir also weiter an den Flusspferden, Pavianen, Elefanten, Flamingos, Löwen , Zebras und der Giraffe vorbei und befanden und 15 Minuten vor Schluss am Ausgang. Doch Halt. Wir haben die Pinguine und Robben (nein nicht den Bayern Spieler ----ja gut, der war flach, aber diese Art von Humor mögen die Leute hier) noch nicht gesehen. Also gingen wir auch noch dahin und machten die vielen Fotos für diesen Tag fast komplett. In der "KidZone" mit Schweinen, Hühnern und Kaninchen sollte der Tag im Zoo Auckland pünktlich um 17 Uhr vorbei sein. Ich konnte hier natürlich nicht alle Tiere aufzählen, die wir gesehen haben, doch wer sehen will, welche Tiere es dort alles gibt, kann sich die Karte vom Zoo anschauen ( http://www.aucklandzoo.co.nz/explore-the-zoo/Documents/auckland-zoo-map.pdf ). Nun gut. Völlig erschöpft und ausgehungert traten wir die Heimreise an. Diesmal stiegen wir am Bahnhof Mount Albert ein und fuhren für $4 zurück in die Queen Street. Im Hostel angekommen, schnappten wir Jack, der sich bereis ein Baguette zum Abendbrot machte, und gingen zu Wendys. Dort schmecken, dass konnten wir nun schon zweimal feststellen, die Burger sehr sehr gut. Danach kauften wir noch für den nächsten Tag ein und gingen wieder aufs Zimmer. Und so macht jeder sein Ding. Entweder schaut man eine Folge South Park oder Let´s Plays auf Youtube, oder man schreibt eben an die Leute in Deutschland und den 14 Polen die schon auf unserer Seite waren (hoffentlich klauen sie keine Einträge). Nun gut, malschauen was wir morgen so machen. Wahrscheinlich mal in den SkyTower und dort in das Cafe in 182 Metern Höhe. Das wäre doch ein toller Abschied aus Auckland. Naja, ihr werdet es sicher hier erfahren. Bis dahin, ciao tschüss und bye.

Mittwoch, 20. August 2014

Gemischte Lust

Ja für heute gibts nicht viel zu sagen. Das Wetter war sehr schlecht. So sahen sich nicht alle gezwungen heute mal Auckland zu genießen, obwohl wir ja nicht mehr lange hier sind. So machte ich mich auf zum Auckland Museum, welches wir bei der Stadtrundfahrt mit Beans schon einmal sahen. Auf dem Weg zurück nahm ich einen größeren Umweg bis zu den Ports von Auckland und dann wieder zurück über die Quay St. zur Queen Street. Inzwischen hatte sich der Regen wieder etwas abgeschwächt. Seit dem ich das Museum erreichte hatte es nämlich durchgängig geregnet. Aber gut, das gehört dazu. Allein schon die Lage Neuseelands und speziell Auckland, was fast nur von Wasser umgeben ist, bringt natürlich große Wassermengen in die Stadt hinein. Der Neben hang so tief, dass selbst der Sky Tower, der höchste Fernsehturm der Südhalbkugel, nur noch zur Hälfte zu sehen war. Naja, wie ich gemerkt habt ist nicht viel passiert, vielleicht wird es ja morgen etwas interessanter, wir haben hier nämlich noch einen Gutschein liegen für 20$ Rabatt bei einem Bungee-Sprung vom Sky Tower.... Naja malsehen wie das Wetter ist. Und wenn nicht, kann man das später nachholen oder an anderer geiler Kulisse machen. Bis dann, die backpacker ;D

Demnächst

Bald werden hier noch weitere Seiten hinzugefügt,wie z.b.:  für Panorama Bilder oder ähnliches.
Natürlich könnt ihr uns auch immer Fragen über Auckland, Neuseeland oder Work & Travel dalassen.

Grüße aus der verregneten "City of sails", die 2 backpacker

Dienstag, 19. August 2014

Job sicher - Nächte nicht umsonst bezahlt - Eingekauft

Hey guys (and gals) ,

ein neuer Tag, ein neues Glück. Heute Vormittag, nach mehreren verzweifelten Emails und Anrufen rief uns endlich jemand von der neuen Arbeitsstelle zurück, weil wir sollten ja eigentlich morgen dort eintreffen, aber wir wussten weder wann noch wo noch wie noch überhaupt irgendetwas. Das schlimme war die fehlende Zeit. Doch plötzlich, wir waren grad am Wäsche waschen (Was uns mehr oder weniger gelang, ne Richard :D ) als jemand aus unserer neuen Arbeit versuchte anzurufen. Er hinterließ eine Voicemail und daraufhin riefen wir gleich zurück und klärten alles. Das gute war, es geht jetzt doch erst am Montag los, da nächste Woche das Wetter besser sein soll. Das passte uns ganz gut, denn so können wir die Nächte, die wir eig. gebucht hatten doch noch nutzen und schmissen nicht fast 70$ zum Fenster raus. Und wir haben noch ein bisschen Zeit um Auckland kennen zu lernen. Direkt danach gingen wir zu unserer Partnerorganisation und ,,Creepy" Adrian buchte für uns erfolgreich einen Bus am Samstag von hier nach Hastings (ja Neuseeland hat auch ein Hastings #geo #odergeschichte #jedenfalls15 ). So konnten wir beruhigt bei Dunkin` Donuts eine Kleinigkeit essen und in Ruhe für die nächsten Tage einkaufen. Das hat uns einfach ungemein gefreut, dass nun alles klar ist. Ab Donnerstag hätten wir zwar schon anreisen können, aber dann wären die Nächte hier ja verfallen. Das mussten wir nämlich dann auch noch rückgängig machen. Also kurz gesagt: Ursprünglich hatten wir bis Samstag gebucht, dann die Nächte auf Mittwoch verkürzt, weil wir ja dachten, dass wir Mittwoch losmüssen. Dabei hätten wir kein Geld zurückbekommen. So haben wir heute die Verkürzung wieder rückgängig gemacht und alles war super. Und wär jetzt noch denkt, wir machen hier nur Urlaub, der hat sich gewaltig geritzt ;D Am Dienstag müssen wir dann noch bei der Steuerbehörde anrufen wegen unserer Nummer und einen Banktermin, den wir ja ursprünglich nicht hätten wahrnehmen können, weil er am Donnerstag gewesen wäre, brauchen wir auch noch. Malsehen, ob wir das noch hier in Auckland machen, oder dann später in Hastings. So liebe Grüße an alle, wir haben auch grad kein besseres Wetter als ihr.

Cheers, die 2 Eichsfelder backpacker.

PS: Eine Sache hab ich vergessen. Heute gegen 10 Uhr ging der Alarm hier im ganzen Haus los. Alle 10 Stockwerke wurden evakuiert und manche standen teilweise mit nassen Haaren draussen, weil sie in der Dusche waren, als der Alarm ging. Relativ schnell sollte es sich aber als Fehlalarm herausstellen. Aber wenigstens war die Feuerwehr schnell da; Sicherheit geht vor.

Montag, 18. August 2014

Das erste Video

Hier ist unser erstes Video vom Sky Screamer gestern. ;D
(PS: Richard hat zu ersten Mal solche Videos geschnitten, also meckert nicht)  :D



Thank god it´s Monday!


So weiter geht’s im Text. Heute hatten wir eine sehr sehr geile Stadttour mit einem der verrücktesten Menschen, den wir je gesehen haben ,,Beans“. Wir wissen weder, ob das sein Vor-,Nach- oder Spitzname ist, er nannte sich einfach nur Beans. Aber gut, kurz nach 10 Uhr traf er mit seinem umgebauten Bus am Hostel ein um uns abzuholen. Von dort aus, ging es zunächst Richtung Osten zur Grabstätte von Michael Joseph Savage einem berühmten Neuseeländer. Von dort aus hatten wir einen sehr geilen Blick auf die Skyline von Auckland sowie in weiter Ferne Rangitoto, ein ehemaliger Vulkan. Dann ging es weiter in die Nähe des Auckland War Memorial Museum. Dort gingen wir durch einen kleinen Urwald mitten in der Stadt und sahen z.b. den Silberfarn, die Pflanze Neuseelands schlechthin. Beans erklärte und während der Reise viel über Neuseeland und wie man es am besten bereist. Nach einem kurzen Halt an einem Supermarkt in Devonport, ein Stadtteil von Auckland, brachte uns Beans zu ,,Maungauika“ (,,Berg des Uika“). Von dort hatten wir eine noch viel bessere Sicht auf Rangitoto und Auckland, welches mit knapp 1,5 Millionen Einwohner die größte Stadt Neuseelands ist. Ca. 45 Minuten hatten wir Zeit das Gelände zu erkunden und den steilen Aufstieg zu meistern. Wieder unten angekommen, erwartete uns am Strand ein BBQ mit Toast, Würstchen und Ketchup. Auch hier war der Blick immer noch atemberaubend, aber schon bald sollte es, zumindest für 6 Leute unserer Gruppe, zum Höhepunkt des Tages gehen. Wir fuhren also weiter, erst über die Auckland Harbour Bridge um dann unter ihr halt zu machen. Hier ging es dann weiter zum Bungeejumping. 6 Freiwillige waren schnell gefunden, der Rest konnte in der Absprungkapsel, oder auf einer speziellen Plattform warten, natürlich mit Helm und Sicherungsseil gesichert. Bis zum ersten Sprung dauerte es eine ganze Weile, doch dann ging alles ganz schnell. Die Springer selber und die Zuschauer hatten ihren Spaß. Als alle wieder am Bus eingetroffen waren, machten wir uns auf den Weg zurück zum Hostel. Beans verabschiedete sich von uns und war etwas traurig, dass er jetzt leider mit seiner Freundin Abendbrot essen musste und nicht mit uns noch umherreisen konnte.
Es war ein sehr ereignisreicher Tag, der viel Spaß gemacht hat, und das ganze komplett kostenlos. “Sweet as“ kann ich da nur sagen, “Sweet as“. Bis bald, eure backpacker in New Zealand, das Land, der langen weißen Wolke.


Edit: Eine Sache hab ich noch vergessen: Wir haben auch 2 neue Mitbewohner auf unserem Zimmer, eine aus Deutschland und eine aus Belgien. Somit leben wir die Frauenquote aktiv aus, 50% Frauen und 50% Männer im Zimmer. Von den 6 sind allein 4 Deutsch :D 

Sonntag, 17. August 2014

Zeit, dass sich was dreht.

Also nun eine neue Geschichte aus unserer Zeit in Neuseeland (und es hat sich einiges getan):

Gestern, das Wetter war so mittelmäßig, gingen wir auf den Mount Eden. Das ist ein Vulkankrater, der zu Fuß oder per Auto bestiegen werden kann. Der Weg vom Hostel dorthin war etwa 30 Minuten und der Aufstieg sehr mühsam. Doch was wir dort oben sahen, das werden wir so schnell nicht wieder vergessen.
Die 360° Aussicht über die Stadt war so atemberaubend, dass es mit den begrenzten Sprachlichen Mitteln die wir besitzen nicht möglich ist das zu beschreiben. Durch Bilder könnt ihr vielleicht einen Eindruck gewinnen, wie das aussieht, doch das Gefühl bleibt nur uns und den Menschen erhalten, die bereits einmal dort oben standen (Ja, auch Asiaten waren dort und ja, die haben alles fotografiert, was nicht bei 3 auf dem Baum saß - Vorurteilmodus aus). Doch leider mussten wir schon bald die Heimreise antreten, da es erstens stark nach Regen aussah und zweitens das Rugby Spiel der neuseeländischen Nationalmannschaft, den ,,All Blacks" bald begann. Also machten wir uns los zum Hostel und wenig später zu einer Bar in der Nähe in der 4 Fernseher und eine Leinwand waren, sodass man aus jeder Sicht, das Spiel gut verfolgen konnte. Bis es begann war noch sehr viel Zeit, sodass wir uns alle, bis auf Jack, unser Englischer Mitbewohner, eine Pizza bestellten. Angegeben war sie als "woodfired", doch schnell sollten wir merken, dass ein normaler Ofen das Holz in diesem Fall ersetzte. Noch ein Getränk dazu und schon konnte es losgehen. Da keiner von uns viel Ahnung in Rugby hatte, sollte es sehr lustig werden. Am Tag vorher wurde dieses Spiel, als das wichtigste der Saison angepriesen. Neuseeland spielte in Sydney gegen Australien. Es war sehr umkämpft und die australischen "Wallabies" hielten stark dagegen. Seit etwa 2 Jahren haben die "All Blacks" nicht mehr verloren, und das sollte auch heute so bleiben. Zur Halbzeit stand es 9-3 für Neuseeland. Zur zweiten Hälfte allerdings wurde Australien stärker und der Schiri schlechter. Endergebnis 12-12. Am Ende dieses Tages stand es aber nicht nur im sportlichen Sinne unentschieden. Auch wir selber wussten immer noch nicht genau, wie es weitergehen sollte. Bleiben wir in Auckland, ziehen wir weiter nördlich, oder doch lieber südlich. Und einen Job hatten wir auch nicht.... Viele offene Fragen. Doch es sollte schneller gehen als gedacht.
Heute frühstückten wir gegen 13:45 Uhr und setzten uns danach wieder an die Jobsuche.
Nachdem unser Zimmerkollege Jack uns einen Tipp in einem Wein-und Obstanbaugebiet gab, die 6 Leute suchten, zögerten wir nicht lange und schrieben dort eine Email hin. Es ging etwas Zeit ins Land und weitere Joblisten wurden durchforstet. Und dann passierte es. Wir bekamen Antwort. Nach weiteren Emails war klar,WIR HABEN DEN ERSTEN JOB! Zur feier des Tages gingen wir ein paar Meter außerhalb des Hostels zum Skyscream (http://www.skyscreamer.co.nz/) In den ersten 2 Sekunden beschleunigt die Kugel, die dich hochschießt auf 200 km/h. Ich (Kay) und Jacqueline fingen an, danach Richard und Jack. Es war unfassbar. Wir kamen alle zitternd dort wieder heraus. Die Videos, die es dafür bald zu sehen gibt, werden das sicher verdeutlichen, aber wer da nicht mitgefahren ist, kann sich das nicht vorstellen wie es ist. Und wer nicht auf Mt. Eden war, hat auch was in Auckland verpasst. Und nun ist es kurz nach 22 Uhr und wir liegen in unseren Betten nach einem Rührei mit Würstchen und Toast Abendbrot. Vorher haben wir noch unsere Nächte hier verkürzt, da wir bereits Mittwoch in Hastings (NEIN, wir ziehen nicht nach England, hier gibt es auch ein Hastings :D ) sein sollen.Donnerstag geht die Arbeit los. Auch das Bier für die morgige Stadtrundfahrt und schon gekauft. (Da vielleicht ein Hinweis: Wollt ihr mit mehreren Leuten Bier kaufen in Neuseeland, müssen alle den Reisepass oder 18+ Karte dabei haben. Sonst kann es sein, dass einer zurück ins Hostel muss, um den Reisepass zu holen, und das kostet Zeit.)
Morgen früh, bevor es um 10 Uhr losgeht, werden wir noch auf die Bank, die sich praktischerweise hier im Haus befindet,gehen, und einen Termin, wegen unserem Bankkonto ausmachen.
Das war es also erstmal von hier und von uns. Wir halten euch up-to-date, aber sind selbst erstmal gespannt was hier noch so passiert. Also gute Nacht aus Neuseeland. Man sieht sich.

Samstag, 16. August 2014



Gerade starke Demonstrationen im Zentrum Aucklands ^^

"Free Free Palestine!"

So,  nun ist es endlich soweit. Der erste Blogeintrag seit der Ankunft in Neuseeland folgt:

Vorgestern kamen wir mehr oder weniger müde gegen 13 Uhr Ortszeit ( 3 Uhr morgens in Deutschland) am internationalen Flughafen von Auckland an. Von dort aus, nachdem wir dem Stempel im Pass sowie unser Gepäck hatten fuhren wir ca. 40 Minuten mit dem Bus vom Flughafen direkt vor unser Hostel in der Queen Street. Während der Fahrt konnten wir bereits einen ersten Eindruck der Stadt gewinnen, welcher durchaus positiv ausfiel. Das Hostel liegt mitten in der Innenstadt, nahe des Central Business Districts von Auckland. Allerdings kommt man sich eher vor wie in New York oder einer anderen US-Amerikanischen Großstadt. Alles ist sehr busy egal zu welcher Tages- und Nachtzeit.
Doch nun weiter im Tagesablauf. Nachdem wir in unserem 8-Bett-Zimmer angekommen waren hieß es erstmal sich zu sortieren und den Jetlag irgendwie zu unterdrücken. Dies gelang uns recht gut, doch anderen eher weniger (Dies ist der erste Insider, viele werden noch folgen ;) ). Am Abend erkundeten wir die Gegend, indem wir uns den Hafen anschauten. Die Skyline von Auckland fiel uns zu diesem Zeitpunkt bereits ins Auge und war das ein oder andere Foto wert. Da das erste Essen in einer neuen Gegend immer etwas besonderes sein soll, begaben wir uns also zum nächsten McDonalds, der natürlich mit ,,free Wifi" ausgestattet sein musste (Insider Nr.2), und aßen dort. Es war zwar erst ca. 19 Uhr, doch alle fühlten sich durch die viele Stunden Flug so erschöpft, dass wie schneller im Bett waren, als dass unsere deutsche Zimmergenossin reden konnte (Insider Nr.3). Am nächsten Morgen kamen wir zwar etwas später zum Frühstück, doch auch wir sollten auch noch eine Scheibe Toast und Zitronenmarmelade vorfinden. Nachdem wir uns hier mit Internet ausgestattet haben und zwei Zimmerbewohner uns bereits verließen, suchten wir den nächsten Supermarkt, den wir dann auch später fanden.Zum Mittag gab es malaysisch, was für unsere Mitreisende dann doch zu scharf war. Auch an diesem Tag war die lange Flugzeit noch deutlich zu spüren, sodass die Motivation viel zu unternehmen, sich exponentiell dem 0-Punkt näherte. Selbst zum Essen fühlte man sich zu müde. Der nächste Tag brach an und es hieß ,,orientation." Kurz vor 10 Uhr erreichten wir nach einem äußerst knappen Frühstück das Büro unserer Partnerorganisation. Uns erwartete jede Menge netter und hilfsbereiter Menschen, eine 19-Mann starke Gruppe, die bis auf eine Ausnahme nur aus Deutschen bestand, und eine dreistündige Präsentation über alles was man für sein Aufenthalt in Neuseeland wissen sollte. Am Montag werden wir eine kostenlose Stadtrundfahrt mit anschließendem BBQ erleben, das einzige, worum wir uns kümmern müssen, ist Alkohol. Zum Nachmittag hin, kochten wir uns Nudeln, wenn auch zu viele, doch es schmeckte ,,sweet as". Nachdem wir ein bisschen in der lounge nach Jobangeboten geschaut hatten, machen wir noch einen fast zweistündigen Rundgang durch den Hafen uns angrenzende Gebiete von Auckland. So war die Skyline nochmal in ganzer Pracht zusehen. Doch nun liegen wir im Bett, Laptop und Smartphone (mit neuseeländischer Sim-Karte) fest am Mann. Morgen, wenn das Wetter einigermaßen gut ist, und wir haben Ende Winter, da sind 10°C und Regen normal, wollen wir uns mal Richtung Mt. Eden begeben, einem ehemaligen Vulkankrater inmitten von Auckland. Und so sagen wir tschüss und bis bald.

Die 2 in Neuseeland

Montag, 11. August 2014