Montag, 18. August 2014

Thank god it´s Monday!


So weiter geht’s im Text. Heute hatten wir eine sehr sehr geile Stadttour mit einem der verrücktesten Menschen, den wir je gesehen haben ,,Beans“. Wir wissen weder, ob das sein Vor-,Nach- oder Spitzname ist, er nannte sich einfach nur Beans. Aber gut, kurz nach 10 Uhr traf er mit seinem umgebauten Bus am Hostel ein um uns abzuholen. Von dort aus, ging es zunächst Richtung Osten zur Grabstätte von Michael Joseph Savage einem berühmten Neuseeländer. Von dort aus hatten wir einen sehr geilen Blick auf die Skyline von Auckland sowie in weiter Ferne Rangitoto, ein ehemaliger Vulkan. Dann ging es weiter in die Nähe des Auckland War Memorial Museum. Dort gingen wir durch einen kleinen Urwald mitten in der Stadt und sahen z.b. den Silberfarn, die Pflanze Neuseelands schlechthin. Beans erklärte und während der Reise viel über Neuseeland und wie man es am besten bereist. Nach einem kurzen Halt an einem Supermarkt in Devonport, ein Stadtteil von Auckland, brachte uns Beans zu ,,Maungauika“ (,,Berg des Uika“). Von dort hatten wir eine noch viel bessere Sicht auf Rangitoto und Auckland, welches mit knapp 1,5 Millionen Einwohner die größte Stadt Neuseelands ist. Ca. 45 Minuten hatten wir Zeit das Gelände zu erkunden und den steilen Aufstieg zu meistern. Wieder unten angekommen, erwartete uns am Strand ein BBQ mit Toast, Würstchen und Ketchup. Auch hier war der Blick immer noch atemberaubend, aber schon bald sollte es, zumindest für 6 Leute unserer Gruppe, zum Höhepunkt des Tages gehen. Wir fuhren also weiter, erst über die Auckland Harbour Bridge um dann unter ihr halt zu machen. Hier ging es dann weiter zum Bungeejumping. 6 Freiwillige waren schnell gefunden, der Rest konnte in der Absprungkapsel, oder auf einer speziellen Plattform warten, natürlich mit Helm und Sicherungsseil gesichert. Bis zum ersten Sprung dauerte es eine ganze Weile, doch dann ging alles ganz schnell. Die Springer selber und die Zuschauer hatten ihren Spaß. Als alle wieder am Bus eingetroffen waren, machten wir uns auf den Weg zurück zum Hostel. Beans verabschiedete sich von uns und war etwas traurig, dass er jetzt leider mit seiner Freundin Abendbrot essen musste und nicht mit uns noch umherreisen konnte.
Es war ein sehr ereignisreicher Tag, der viel Spaß gemacht hat, und das ganze komplett kostenlos. “Sweet as“ kann ich da nur sagen, “Sweet as“. Bis bald, eure backpacker in New Zealand, das Land, der langen weißen Wolke.


Edit: Eine Sache hab ich noch vergessen: Wir haben auch 2 neue Mitbewohner auf unserem Zimmer, eine aus Deutschland und eine aus Belgien. Somit leben wir die Frauenquote aktiv aus, 50% Frauen und 50% Männer im Zimmer. Von den 6 sind allein 4 Deutsch :D 

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